Träumend tat ich diesen Tag
Und ich vertändelte
Die Wiese umzumähen
Die Falter
Die ihr bunt entfliegen
Im Abendrot kann ich sie sehen
Träumend tat ich diesen Tag
Und ich vertändelte
Die Wiese umzumähen
Die Falter
Die ihr bunt entfliegen
Im Abendrot kann ich sie sehen
Auf meinem Arm
Die Härchen
Tragen Regenbogen
Auf dem linken Fuß eine Spinne
Auf dem rechten eine Libelle
Inmitten ein Lachen
Das ich
Als der Wind
Einmal schweigt
Da ist es auch mir
Als sei ich
Zu ruhen gelandet
Zwei Hummeln
Folgen sich neckend
Im Spiel
Saugen be-
Nachbarte Blüten
Verlieren sich
Vom Gewicht der Biene
Neigte tief die Blüte sich
Nickte empor
Als jene wich
Manchmal vermag unser Blick
Noch einmal die Heimat zu sehen
Dann fangen wir Sonnen
Mit unseren Tränen
Ein Tag nun trennt von der Heimat mich
Meine Füße sind wund vom weiten Weg
Die Sonne hinter die Berge wich
Noch immer schwankt und zittert mein Steg
Tief spür ich der Schultern Gewicht
Der Gipfel trägt ewigen Schnee
Fliegen rasten auf meinem Gesicht
Mein Lachen verklingt auf dem See
Fremd sitz ich
Unter den Freunden
Am Fenster die Fliegen:
Die lebenden kennen
Die toten nicht mehr