Für die Schönheit dieses Fluges
Der anhebt zwischen herbstentlaubten Bäumen
Über den dunklen See sich stille zieht
Und gleitend in die Wolken schwingt –
O Vögel, ihr Flocken von Erde
Die ihr den Himmel durchstöbert!
Wo könnte Worte ich finden?
Raumzeitlos: Zeilen: 7
Nichts
Hab’ ich
Zu erreichen
Unendlich viel
Das ich
Jetzt
Bin
Morgen
Recht hast du
Wird wieder scheinen
Die Sonne
Aber schau doch:
Sie scheint ja
Auch jetzt
Hui, dieser Wind!
Er stürmt in die Ohren:
Es pfeift und es klingt
Dann, plötzlich:
Ganz stille
Und im Lauschen erhör ich
Mir mein Gesicht
»Sieh!«, sagte Sisyphos:
»Mit immer weniger Kraft
Schaff ich den Stein
Immer leichter nach oben –
Und genieße,
Wie schön und einmalig
Er fällt.«
Ich scheine dir glücklich?
Du fragst mich: Warum?
Und: Was dafür tun?
Sieh:
Eine Blume, die blüht!
Schau:
Ein Vogel, der fliegt!
Wie jetzt
Könntest Du
Dich gehen lassen
Hättest einst Du nicht
So diszipliniert
So konzentriert
Zu Laufen gelernt?
Über den Berg dort
Ferne
Dachte ich hinüber
Mich
Über das Kieselchen
Glitt, fallend:
Ich
He, Kinder, ihr!
Wollt ihr auch diesen Tag
Verspielen?
Ihr solltet besser …
Ach, was bilde ich mir!
Ja, ja, verspielt ihn nur!