Meine Freiheit
Nicht
Wahr haben wollen
Das einzig
Ist meine Unfreiheit
Meine Freiheit
Nicht
Wahr haben wollen
Das einzig
Ist meine Unfreiheit
Was immer jetzt kommt
Ist Ich
Was immer mir jetzt passiert –
Ich habe längst
Mich einverstanden erklärt
Du sagst, du vermisst
In meinen Gedichten die Hoffnung
Vielleicht hast du recht
Ich habe nicht Sehnsucht nach Rettung
Ich bin ihr gewiss
Was tut es der Wahrheit
Ob ihr sie achtet, ob ihr sie liebt
Ob ihr sie glaubt, ob ihr sie lebt
Nicht hindert es sie
Nicht ändert es sie
Der Wahrheit
Ist es völlig egal
Ob sie existiert oder nicht
Es hindert sie nicht
Es ändert sie nicht
Frei wie ein Same:
Getragen vom Wind
Gebunden an nichts
Wurzelnd der Erde
Auf die ich gelegt
Niemand braucht
Eure Hilfe
Niemand mehr
…
Als ihr selbst
Hinter dem Himmel die Sonne
Die letzten Blüten längst geschlossen
Herbstwind fasst das Haus
Wie Feuer der Blätter Rascheln
Wie Rauch löst sich die Wolke auf
Verträumte diesen Tag
Vergaß, die Wiese
Umzumähen
Falter
Entfliegen ihr bunt