Es tut mir nicht weh
Dass du mich schlägst
Was mich verwundet
Ist die Verleugnung
Deiner Zärtlichkeit
Es tut mir nicht weh
Dass du mich schlägst
Was mich verwundet
Ist die Verleugnung
Deiner Zärtlichkeit
Wieder fällt Schnee
Keine Spur
Von der einsamen Hütte
Auf dem Gipfel
Sich schütteln die Kiefern
Loslassen?
Was soll ich denn loslassen?
Ich halte nichts mehr!
Das ist es:
Lass auch dies!
Im Winterhauch
Ein Meer von Vogelstimmen:
Nicht Schnee, nicht Eis
Wohin
Die Zeit?
Zwei Entenköpfe
Nicken im Takt:
Welch zärtliches Spiel
Doch nein, wie viel profaner, ach:
Ihr Schnabel sucht Futter im See
Heftig weht jetzt der Wind
Über die Wiesen
Über das Wasser
Die Enten, die kauern am Ufer
Werden von mir nicht gestört
Ich will nach Süden
Du nach Norden
Wieso dann streiten wir
In welcher Richtung liegt
Das Morgen?
Sprechen nicht mehr
Und Schweigen
Sind wir nicht gewöhnt
Komm:
Lass uns weinen
Keimfrei
Wir waren:
Absolut
Nachkommen kein
Hatte das Leben