Egschiglen – Musik aus der Mongolei

Der Link zum Sonntag:

Meine erste Berührung mit der wundervollen mongolischen Folklore (und deren Weiterentwicklung) hatte ich – zumindest soweit ich mich erinnern kann – vor fast 20 Jahren durch das Ensemble »Egschiglen«, das ich in der Folge auch mehrfach live auf den Festivals des Deutsch-Mongolischen Kulturvereins in Bärstadt erleben durfte.

Die vier Absolventen des Konservatoriums in Ulan Bator spielen auf den typischen und klassischen mongolischen Instrumenten (wie z.B. die Pferdekopfgeige »Morin Chuur« und die Wölbbrettzitter »Yatga«) und pflegen auch den dem Obertongesang ähnlichen) Kehlkopfgesang »Khöömii« bzw »Urtin Duu« (»Langes Lied«). Sie spielen sowohl traditionelle Stücke wie Eigenkompositionen, und gelegentlich binden sie auch Elemente anderer Traditionen (wie z.B. fränkische Volksmusik) und Musikstile mit ein.

Hier noch der Link zur eigenen Internetseite von Egschiglen. Sarangerel Tserevsamba, die hervorragende Spielerin der Wölbbrettzither, scheint inzwischen nicht mehr festes Mitglied des Ensembles zu sein, sondern nur noch als Gastmusikerin mit aufzutreten.

Egschiglen live (Weltmusik-Festival »Entre Vues« 2001)

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