Der Tag ist Ende:
Zu nichts bin ich gekommen;
Leer meine Hände –
Doch was ich bin, ist ungenommen.
Autor Archiv
Frucht schon tragen die Bäume
Das Wasser zieht rauschend vorbei
Verlassen flieh’n meine Träume
Die Gedichte lassen mich frei
Der volle Mond steigt aus den Wassern
Der Wandrer singt in Dunkelheit
Ein Lied aus ferner Heimat Zeit
Und alle Wolken ziehen, zittern
Die Weide aber schweigt
Über die Einfachheit stundenlang diskutiert;
Mattigkeit, alter Freund, hat mich nun entführt.
Schwer fällt mein Kopf: Was ist noch wahr?
Über dem Wasser die Sonne, gespiegelt so klar.
Das Kind, Galopp, es springt
Und gibt, der eigne Arm,
Die Peitsche sich;
Ist Pferd und Reiter, beides,
Fühlt noch eins
Und trennt noch nicht …
Was für ein Urwald
Für dich, kleine Fliege
Ist meiner Arme
Spärliches Haar
Die Hecke schert sich nicht
Der Menschen engen Grenzen
Sie wächst aus allen Enden
Ganz frei empor zum Licht
Unendlicher Himmel
Grenzloses Meer
Kein Wind, keine Wolken
Keine Wellen, kein Wasser
Vom Nichts eine Spur
Und das Blau
Und das Blau
Ist leer
Grenzloser Himmel
Unendliches Meer
Durch Blätter noch
Die trocken über Sand und Stein geweht
Sind Wellen doch –
Und nun ein Wellen geht …