Deine Schwächen
Deckt Selbstsicherheit
Wie tust du dir
Leid
(Henning Sabo)
Deine Schwächen
Deckt Selbstsicherheit
Wie tust du dir
Leid
Der Wandrer fern
Die Sonne sieht
Er geht auf Licht
Und singt
Und liebt
Dein Knie, das vor dir aufgebahrt
Du streichelst es, so zart, so zart
Und deine Stimme, die sich kunstvoll wehrt
Vibriert, vibriert, vibriert
Nichts wegzunehmen
Ist manchmal wichtiger
Als etwas geben
Ein Freund ist der
Der dich befreit
Zu sein
Auch ohne ihn
Gott
Ich bin
Unendlich
Frei
Tropfen Tau
Seziert ihr
Dunst der Sonne
Fließt der Strom
Der Strom
Café – die Luft vom Rauch verstimmt
Menschen reden, Worte blind
Eisblumenschweiß aus meinen Augen rinnt
Ich schreib’ von Blüten, die im Sommerwind
Die Gräser wiegen sich im Wind
Die Bäche fließen in das Tal
Der Berg so still, so still