Nicht für die Augen des Winters ist meine Liebe
Nicht für den Ansturm ewiger Götter
Ein Tropfen Tau in einer Sommerschwüle
Ein jäher Blitz in einem Herbst-Gewitter
Langsam legt des Abends Kühle
Leise in den Fall der Blätter
Nicht für die Augen des Winters ist meine Liebe
Nicht für den Ansturm ewiger Götter
Ein Tropfen Tau in einer Sommerschwüle
Ein jäher Blitz in einem Herbst-Gewitter
Langsam legt des Abends Kühle
Leise in den Fall der Blätter
Der Himmel lacht
Mein Herz, es weint
Es scheint getrennt
Und ist doch eins
Hinaus aus den Theorien der Wahrheit
Gehwandert gewandelt durch der Wirklichkeit Leben
In das Dasein der Weisheit mitten hinein
Ich schweige
Ich atme:
Ich bin
Der Fluss ein Wolkenspiegel
Der Strom sich gibt
Dem Meer
Öffne dich, Herz meiner Seele
Trage dein Leuchten hinaus
Auf die Felder der Liebe
Und säe die Früchte
Des stillen Verstehens
Sommerabend-Schwüle:
Stille die Gardine weht
Ein Wasserhahn, der tropft
Im Sammeln
Lernen wir
Im Säen
Lehren wir
Und sind
Im Vergehen
Und Geben
Das Abendlicht flackert
Die Hände sind rauh
Müde der Blick
Das Fallen der Blätter